Schwämme und Tücher - heimliche Verursacher

Schwämme und Tücher - heimliche Verursacher

Wenn man versucht, die Umweltbelastung beim Putzen zu verringern, denkt man als erstes an die Wahl des richtigen Reinigungsmittels. Ein Aspekt, der jedoch oft übersehen wird, sind die Utensilien, mit denen Sie putzen.

Schwämme und Tücher haben eine größere ökologische Auswirkung, als den meisten Menschen bewusst ist. Tatsächlich gibt es unter den verschiedenen Reinigungsattributen heimliche Umweltverschmutzer.

Mikrofasertücher

Mikrofasertücher, der heilige Gral all derer, die das Putzen ein wenig ernst nehmen, haben leider eine Menge schlechter Auswirkungen auf die Umwelt. Sie fühlen sich an, als wären sie aus Stoff, aber in Wirklichkeit bestehen sie aus Plastik.
Nicht nur, dass sie aufgrund der Art und Weise, wie das Material gewebt und hergestellt wird, nicht recycelbar sind, sie können auch Mikroplastik ins Wasser bringen, wenn sie gewaschen werden. Dieses kann in unser Wassersystem gelangen und damit auch auf Ihrem Teller landen, wenn Sie das nächste Mal ein Stück Fisch essen. Studien zufolge nimmt der Mensch im Durchschnitt etwa 5 Gramm Plastik (den Gegenwert einer Kreditkarte) pro Woche zu sich. Schluck...
Wenn Sie derzeit ein Mikrofasertuch zum Reinigen verwenden, versuchen Sie, es nicht so oft in die Waschmaschine zu stecken und es so oft wie möglich zu benutzen, bevor Sie es wegwerfen. Es ist ein äußerst effizientes Tuch, aber überlegen Sie es sich trotzdem zweimal, bevor Sie ein neues Reinigungstuch kaufen.

Schwammtücher

Schwämme sind aufgrund ihrer Saugkraft seit Jahrzehnten sehr beliebt. Normalerweise ist ein Schwamm ein Lebewesen, das im Wasser lebt und auf dem Grund von Ozeanen, Meeren und Flüssen festsitzt.
Um jedoch die große Nachfrage der Verbraucher nach Schwämmen zu befriedigen und die Natur nicht unnötig zu belasten, musste ein Weg gefunden werden, sie auf eine andere Art und Weise in Massen zu produzieren. So landeten die traditionellen Plastikschwämme und -schwammtücher in den Haushalten der Menschen und dann auf Mülldeponien, wo sie bis heute nicht verrotten.
Bei richtigem Gebrauch wird empfohlen, einen herkömmlichen Schwamm etwa einmal pro Woche zu entsorgen, da sich in ihm Milliarden von Bakterien ansammeln. Durch das Waschen des Schwamms werden die unzähligen Mikroplastikpartikel wieder in die Umwelt freigesetzt.
Trotz dieser Nachteile sind Plastikschwämme immer noch das wichtigste Reinigungsutensil in den meisten Haushalten.

Nachhaltige Alternative?

Nun wissen Sie bereits, welche Reinigungsutensilien Sie am besten meiden sollten, um die Umweltbelastung beim Putzen zu minimieren. Aber als Verbraucher ist es oft schwierig, die richtigen Alternativen zu finden. Nun, wir haben gute Nachrichten: Wir haben diese Aufgabe für Sie übernommen und freuen uns, Ihnen das neueste Mitglied der BRAUZZ.-Familie zu präsentieren: Das Naturschwammtuch!

Es hat die gleiche Saug- und Reinigungskraft wie sein synthetisch hergestelltes Pendant. Zudem kann es unendlich oft gewaschen und wiederverwendet werden und ist aus nachhaltigen, nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Sie haben das Tuch so oft benutzt, dass ein neues fällig ist? Kein Problem, das BRAUZZ. Schwammtuch ist einfach perfekt zu Hause kompostierbar und somit 100% biologisch abbaubar!

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