4 Tipps: Start in den plastikfreien Juli vorbereitet

4 Tipps: Start in den plastikfreien Juli vorbereitet

Lotte hat im Jahr 2021 am Plasticfree July teilgenommen, und das ist nicht ganz reibungslos verlaufen. In letzter Minute entschied sie sich, die Herausforderung anzunehmen, den Monat Juli komplett plastikfrei zu leben. Trotz einiger Fehltritte hat sie durchgehalten und kauft jetzt viel bewusster ein.
"Ich werde immer zuerst nach einer nachhaltigen und plastikfreien Alternative suchen, und wenn diese effizient und leicht zu erreichen ist, werde ich sie immer bevorzugen."  

"Ich möchte Ihnen einige Tipps geben, wie Sie - im Gegensatz zu mir - gut vorbereitet in den plastikfreien Juli starten können." 

Tipp 1: Erkundigen Sie sich im Voraus, wo Sie in Ihrer Gegend plastikfrei verpackte Lebensmittel finden können.

Null-Abfall-Laden

Wo können Sie in Ihrer Nähe eigentlich plastikfrei verpackte Lebensmittel finden? Dies ist zweifellos die größte Herausforderung für die Kampagne Plasticfree July. In den traditionellen Supermärkten gibt es kaum plastikfreie Angebote, also müssen Sie sich nach alternativen Geschäften in Ihrer Nähe umsehen.  

In den Städten ist der Trend zur Nachhaltigkeit schon seit einiger Zeit zu beobachten, und es gibt inzwischen zahlreiche Zero-Waste-Läden oder lokale Gemüsemärkte. Sobald man die Stadt verlässt, wird das Angebot jedoch knapper. Zum Glück gibt es online viele Möglichkeiten, plastikfrei verpackte Lebensmittel zu finden. Denken Sie nur an den Webshop von Pieter Pot. Wenn Sie es vorziehen, in einem Geschäft zu kaufen, können Sie auch jederzeit BioPlanet besuchen. 

Tipp 2: Machen Sie es sich nicht zu schwer: entscheiden Sie sich für einfache, abfallfreie Alternativen.

Wiederverwendbarer Kaffeebecher

Es besteht die Versuchung, den plastikfreien Juli mit großem Enthusiasmus zu beginnen und "alles" zu tun und dabei die Möglichkeit zu vergessen, einfache Änderungen vorzunehmen.  

Hier sind einige Beispiele: 

  • Wählen Sie eine hölzerne Spülbürste anstelle eines Einweg-Plastikschwamms 

  • Verwenden Sie einen wiederverwendbaren Seifenspender, anstatt sich jedes Mal für einen Einwegspender zu entscheiden. 

  • Stecken Sie standardmäßig einen Leinenbeutel in Ihre Tasche und verzichten Sie im Supermarkt auf eine Plastiktüte.  

  • Wiederverwendbarer Kaffeebecher oder Thermoskanne 

Diese recht einfachen Tauschaktionen lassen sich am einfachsten über den Juli hinaus nutzen. Auf diese Weise erzielen Sie ohne zusätzlichen Aufwand eine nachhaltige Wirkung.  

Tipp 3: Gehen Sie nicht impulsiv in einen Zero-Waste-Laden und kaufen Sie dort alles auf. 

Einkaufen ohne Abfall

Überlegen Sie sich vorher genau, welche Artikel Sie benötigen, und lassen Sie sich nicht von den schönen plastikfreien Alternativen überrumpeln, die im Zero Waste Shop angeboten werden.  

Manche Dinge braucht man einfach nicht oder kann sie leicht durch etwas aus dem Haus ersetzen. 

"An dem Tag, an dem der Plasticfree July begann, ging ich in den Zero-Waste-Shop und gab eine riesige Summe für lustige, nachhaltige Gadgets aus. Am Ende stellte sich heraus, dass ich nicht einmal die Hälfte davon benutzt habe.
Ich habe zum Beispiel Strohhalme aus Stahl gekauft, die ich noch nie benutzt habe. Ich habe auch wiederverwendbare Ohrstäbchen für meinen Freund und mich gekauft; diese Ohrstäbchen haben sich als nicht sehr angenehm erwiesen und liegen jetzt auch unberührt in der Schublade.
Und im Schrank liegen etliche Reinigungsschwämme, die noch nie benutzt wurden, da ich immer das gleiche BRAUZZ. Schwammtuch verwende.

Sagt Lotte. 

 

Fazit: Machen Sie sich im Voraus eine Liste der Dinge, die Sie voraussichtlich brauchen werden. Kaufen Sie bewusst und überlegen Sie genau, bevor Sie etwas kaufen, auch wenn es eine gute, nachhaltige Investition zu sein scheint.  

Tipp 4: Lassen Sie sich von einem Fehltritt nicht entmutigen, bleiben Sie hartnäckig!

Ökologischer Lebensstil

Wir wissen, dass ein plastikfreies Leben in unserer Konsumgesellschaft eine ziemliche Herausforderung ist. Einweg-Plastikverpackungen sind überall um uns herum. Schauen Sie sich einfach um, wenn Sie durch die Straßen gehen.  

Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Sie doch einmal ein in Plastik verpacktes Essen kaufen oder Ihren wiederverwendbaren Kaffeebecher vergessen. Das ist überhaupt nicht schlimm, solange du dich davon nicht entmutigen lässt.  

Beim plastikfreien Juli geht es darum, das Bewusstsein für unser Konsumverhalten und dessen Auswirkungen auf unseren Planeten, Menschen und Tiere zu schärfen. Machen Sie also ruhig mal einen Fehltritt, fühlen Sie sich nicht zu schuldig und machen Sie weiter mit der Herausforderung!  

 

Sind Sie bereit für einen plastikfreien Juli?

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